Herzlich Willkommen Ihr Lieben
zur Release-Party zu "Cyberempathie" von E.F.v. Hainwald.
Ich habe die Kliniken der Unterstadt abgeklappert nach einer Chirurgin mit ziemlich auffälligen Füßen. Was es damit auf sich hat?
Bevor ich Euch dies verrate, hier einmal alle Interviewstationen auf einen Blick:
Mi. 07.02.18
Interview mit einem Syndikatsboss
Bei Susanne von Bücher aus dem Feenbrunnen
Fr. 09.02.18
Interview mit einem Bio- Aktivist
Bei Susanne von Magische Momente
Mi. 14.02.18
Interview mit einem Schnitzer
Bei Teja von Gwynnys Lesezauber
Fr. 16.02.18
Interview mit einer Chirurgin
Bei mir :-)
Mi. 21.02.18
Interview mit einer Obrigkeitsvertreterin
Bei Ann-Sophie von Reading is like taking a journey
Fr. 23.02.18
Interview mit einem Kybernetikmechaniker
Bei Charleen von Charleen's Traumbibliothek
Mi. 28.02.18
Unsere Nachrichten Chefin! :)
Zusammenfassung und Infos für euch bei Bibilotta
Interview mit einem Syndikatsboss
Bei Susanne von Bücher aus dem Feenbrunnen
Fr. 09.02.18
Interview mit einem Bio- Aktivist
Bei Susanne von Magische Momente
Mi. 14.02.18
Interview mit einem Schnitzer
Bei Teja von Gwynnys Lesezauber
Fr. 16.02.18
Interview mit einer Chirurgin
Bei mir :-)
Mi. 21.02.18
Interview mit einer Obrigkeitsvertreterin
Bei Ann-Sophie von Reading is like taking a journey
Fr. 23.02.18
Interview mit einem Kybernetikmechaniker
Bei Charleen von Charleen's Traumbibliothek
Mi. 28.02.18
Unsere Nachrichten Chefin! :)
Zusammenfassung und Infos für euch bei Bibilotta
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Interview mit einer Chirurgin
Die
Verzweiflung treibt mich seit Stunden durch die Straßen. Wie konnte es
auch nur so weit kommen? Meinem Vater geht es immer schlechter. Ich kann
es einfach nicht mehr mit ansehen und muss etwas tun. Doch ein neuer
Lungenflügel läuft einem ja nicht einfach
über den Weg – vor allem wenn es bezahlbar sein soll. Durch Zufall habe
ich Gerüchte von einer Chirurgin für Kybernetik in der Unterstadt
aufgeschnappt, welche das eine oder andere Organ … ähm … findet. Also
habe ich mich auf die Suche nach dieser Chirurgin mit den auffälligen
Füßen gemacht und klappere bereits seit geraumer Zeit alle Kliniken der
Unterstadt ab, die ich finden kann – seien es moderne, mit Hologrammen
beworbene Institute oder dreckige Werkstätten in irgendwelchen Gassen.
Kein leichtes Unterfangen, denn die Unterstadt ist groß, verwinkelt und
vor allem gefährlich.
Erneut betrete ich eine Klinik. Hinter der sauber polierten Messingtür, die wie ein Fremdkörper zur dreckigen Umgebung wirkt, blickt mir eine Frau in einem Arztkittel entgegen. Darunter trägt sie einen silbernen Anzug. Als mein Blick sie mustert, erkenne ich, dass sie keine Schuhe trägt – ihre Füße SIND die Schuhe. Dünner Stahl wächst aus ihren Knöcheln, wickelt sich geschwungen um ihre Fersen und münden in hohen Absätzen.
Das muss sie sein!
"Guten Tag, ich habe genau dich gesucht, wie es scheint. Wir sollten uns unterhalten".
Meine Stimme klingt taffer als ich mich fühle, doch sie darf meine Angst und meine Unsicherheit auf keinen Fall wahrnehmen. Ich mustere sie und warte auf eine Reaktion.
„Einen wunderschönen guten Tag!“, begrüßt sie mich mit hoher Stimme und zeigt mir ein makelloses Lächeln. „Willkommen in meiner Klinik. Womit kann ich helfen?“
„Ich hätte ein Anliegen, welches für dich lukrativ sein sollte. Können wir das aber woanders als im Flur besprechen?“, frage ich ganz direkt.
„Aber selbstverständlich!“, trotz ihres freundlichen Tonfalls, zieht sie skeptisch eine Augenbraue nach oben. „Bitte folge mir in meinen Sprechraum.“
Sie führt mich in ein Nebenzimmer. Sprechraum war etwas vage ausgedruckt, denn genaugenommen befinde ich mich in einem kleinen Operationssaal. Der hat allerdings auch schon bessere Tage gesehen: die graublaue Farbe blättert von den Wänden ab, die Operationskammer hat beunruhigende Kratzspuren – von innen – und die chirurgischen Automaten zeigten Rost und eingetrocknete Blutränder. Die Ärztin schließt noch immer breit lächelnd die Tür hinter sich. Sobald sie in das Schloss klickt, erkaltete ihre Mimik jedoch schlagartig.
„Also“, beginnt sie und verschränkt ihre Arme vor der Brust. „Was willst du?“
Ich straffe meine Schultern und schaue die Chirurgin so selbstbewusst wie möglich an.
"Ich brauche eine rechte Lungenhälfte für meinen Vater, wie schnell kannst du mir eine besorgen?“
„Spar' dir die taffe Nummer, Schätzchen“, sie grinst breit und verlagert ihr Gewicht von einem Bein auf das andere. „Die kaufe ich dir nicht ab. Du bist definitiv kein Schnitzer oder Agent eines Syndikats. Eine Lungenhälfte? Kommt drauf an. Rohware oder genetisch an den Patienten angepasst?“
"Genetisch an den Patienten angepasst. Vielleicht bin ich kein Schnitzer oder Agent, aber unterschätzen solltest du mich nicht", sage ich und mustere die Chirurgin von oben bis unten.
Diese schlanke Gazelle ist vielleicht gut im OP-Saal, aber eine Niete im Kampf. Die kann sogar ich umhauen, da helfen ihr auch keine hübschen Stahlabsätze.
„Bring mir eine Gewebeprobe des Kandidaten und ich besorge dir die Lunge. Würde dir empfehlen die Gesamte zu nehmen. Ist zwar doppelt so teuer, aber du kannst sicher sein, dass es auch wirklich zusammenpasst“, sie verzieht die Lippen zu einem süffisanten Grinsen. „Die Hälfte, die bei dir übrig bleibt, kannst du ja bei mir in Zahlung geben.“
"Wie geht's weiter, nachdem ich dir die Gewebeprobe besorgt habe?“, frage ich unbewegt weiter.
„Ich passe die Spenderlunge an die Genetik der Probe an. Entweder du nimmst dann die Lunge mit … oder ich setze sie gleich noch ein. Das wäre dann das Rundum-Sorglospaket“, antwortet sie unschuldig lächelnd und hebt ihren perfekt manikürten Zeigefinger. „Und spart dir die Kosten für eine Kühlbox. Full Service!“
"Beinhaltet der Full-Service auch ein Einsetzen der Lunge ohne Pfusch?“, frage ich skeptisch, denn vertrauenserweckend wirkt sie nicht gerade.
„Aber selbstverständlich“, flötet sie eifrig. „Einem Arzt kann man doch vertrauen.“
„Ich vertraue niemandem“, entgegne ich. „Wie kommst du eigentlich so schnell an Organe?Andere müssen Ewigkeiten warten.“
Sie hebt ihre Hand und kichert leise hinter ihren Finger.
„Na wie schon. Meine Patienten geben gern mehr her, als sie vorher gedacht haben.“
"Sie geben mehr her als sie vorher gedacht haben? Also tun sie es nicht freiwillig? Du stiehlst deinen Patienten die Organe? Du bist doch völlig übergeschnappt, wie soll ich jemandem wie dir überhaupt Vertrauen?", fahre ich auf.
„Du sollst mir nicht vertrauen, du sollst mich bezahlen“, sagt sie mit einer Kälte in der Stimme, die mich frösteln lässt. „Solche Bittsteller wie du sind es, die es nötig machen.“
Sie verschränkt die Arme vor der Brust und lächelt grimmig.
„Was denn? Soll deinem Daddy die Luft ausgehen?“
Was soll ich denn jetzt bloß tun? Natürlich möchte ich meinen Vater nicht sterben lassen, doch wie kann ich sein Leben über das eines anderen Menschen stellen? Meine Gedanken kreisen und in mir herrscht ein Gefühlschaos.
"NEIN! Ich werde eine andere Möglichkeit finden!“, schreie ich und stürme Richtung Tür.
Plötzlich schnellt die Hand der Chirurgin vor, packt mich am Arm und schleudert mich mit unglaublicher Kraft gegen die Wand.
„Gewissensbisse? Schätzchen, ich könnte dich hier und jetzt verprügeln und deinen Körper ausräumen. Du hast Glück, dass ich kein Schnitzer bin“, ihre Stimme klingt belustigt. „Na los, suche eine Alternative, du wirst keine finden außer billiger Kybernetik, die nach einem Jahr in sich zusammenfällt. Wir leben hier nicht in der Oberstadt.“
Sie lässt mich los und tritt zur Seite. Mit einer übertrieben freundlichen Geste deutete sie auf die Tür.
„Ich wünsche einen angenehmen Tag, beehre mich bald wieder“, sagt sie mit zuckersüßer Stimme. „Ich bin sicher, wir werden uns wiedersehen …“
Während ich betont ruhig an ihr vorbeigehe, betrachte ich sie noch einmal von oben bis unten. „Kybernetik, hmh?“, grummele ich meinen schmerzenden Arm reibend.
Sie antwortet jedoch nicht sondern lächelt nur. Ihre Kraft ist unmenschlich. Zwar fallen einzig ihre Füße auf, doch mit großer Wahrscheinlichkeit hat sie so einige Teile bei sich einbauen lassen. So kann man sich täuschen.
Als ich die Klinik verlasse und erleichtert aufatme, rührt sich mein Gewissen. Was soll ich nur tun? Wenn mein Vater keine neue Lunge bekommt, stirbt er. Aber würde ich dafür die gestohlene Lunge eines andren nehmen, der dafür nur eine kurzlebige Prothese erhält? Dessen Leben wäre ruiniert – doch immerhin wäre er am Leben. Was kann ich tun?
Vielleicht … vielleicht sollte ich doch zu einem der Syndikate gehen und nach einem Kredit fragen …
Erneut betrete ich eine Klinik. Hinter der sauber polierten Messingtür, die wie ein Fremdkörper zur dreckigen Umgebung wirkt, blickt mir eine Frau in einem Arztkittel entgegen. Darunter trägt sie einen silbernen Anzug. Als mein Blick sie mustert, erkenne ich, dass sie keine Schuhe trägt – ihre Füße SIND die Schuhe. Dünner Stahl wächst aus ihren Knöcheln, wickelt sich geschwungen um ihre Fersen und münden in hohen Absätzen.
Das muss sie sein!
"Guten Tag, ich habe genau dich gesucht, wie es scheint. Wir sollten uns unterhalten".
Meine Stimme klingt taffer als ich mich fühle, doch sie darf meine Angst und meine Unsicherheit auf keinen Fall wahrnehmen. Ich mustere sie und warte auf eine Reaktion.
„Einen wunderschönen guten Tag!“, begrüßt sie mich mit hoher Stimme und zeigt mir ein makelloses Lächeln. „Willkommen in meiner Klinik. Womit kann ich helfen?“
„Ich hätte ein Anliegen, welches für dich lukrativ sein sollte. Können wir das aber woanders als im Flur besprechen?“, frage ich ganz direkt.
„Aber selbstverständlich!“, trotz ihres freundlichen Tonfalls, zieht sie skeptisch eine Augenbraue nach oben. „Bitte folge mir in meinen Sprechraum.“
Sie führt mich in ein Nebenzimmer. Sprechraum war etwas vage ausgedruckt, denn genaugenommen befinde ich mich in einem kleinen Operationssaal. Der hat allerdings auch schon bessere Tage gesehen: die graublaue Farbe blättert von den Wänden ab, die Operationskammer hat beunruhigende Kratzspuren – von innen – und die chirurgischen Automaten zeigten Rost und eingetrocknete Blutränder. Die Ärztin schließt noch immer breit lächelnd die Tür hinter sich. Sobald sie in das Schloss klickt, erkaltete ihre Mimik jedoch schlagartig.
„Also“, beginnt sie und verschränkt ihre Arme vor der Brust. „Was willst du?“
Ich straffe meine Schultern und schaue die Chirurgin so selbstbewusst wie möglich an.
"Ich brauche eine rechte Lungenhälfte für meinen Vater, wie schnell kannst du mir eine besorgen?“
„Spar' dir die taffe Nummer, Schätzchen“, sie grinst breit und verlagert ihr Gewicht von einem Bein auf das andere. „Die kaufe ich dir nicht ab. Du bist definitiv kein Schnitzer oder Agent eines Syndikats. Eine Lungenhälfte? Kommt drauf an. Rohware oder genetisch an den Patienten angepasst?“
"Genetisch an den Patienten angepasst. Vielleicht bin ich kein Schnitzer oder Agent, aber unterschätzen solltest du mich nicht", sage ich und mustere die Chirurgin von oben bis unten.
Diese schlanke Gazelle ist vielleicht gut im OP-Saal, aber eine Niete im Kampf. Die kann sogar ich umhauen, da helfen ihr auch keine hübschen Stahlabsätze.
„Bring mir eine Gewebeprobe des Kandidaten und ich besorge dir die Lunge. Würde dir empfehlen die Gesamte zu nehmen. Ist zwar doppelt so teuer, aber du kannst sicher sein, dass es auch wirklich zusammenpasst“, sie verzieht die Lippen zu einem süffisanten Grinsen. „Die Hälfte, die bei dir übrig bleibt, kannst du ja bei mir in Zahlung geben.“
"Wie geht's weiter, nachdem ich dir die Gewebeprobe besorgt habe?“, frage ich unbewegt weiter.
„Ich passe die Spenderlunge an die Genetik der Probe an. Entweder du nimmst dann die Lunge mit … oder ich setze sie gleich noch ein. Das wäre dann das Rundum-Sorglospaket“, antwortet sie unschuldig lächelnd und hebt ihren perfekt manikürten Zeigefinger. „Und spart dir die Kosten für eine Kühlbox. Full Service!“
"Beinhaltet der Full-Service auch ein Einsetzen der Lunge ohne Pfusch?“, frage ich skeptisch, denn vertrauenserweckend wirkt sie nicht gerade.
„Aber selbstverständlich“, flötet sie eifrig. „Einem Arzt kann man doch vertrauen.“
„Ich vertraue niemandem“, entgegne ich. „Wie kommst du eigentlich so schnell an Organe?Andere müssen Ewigkeiten warten.“
Sie hebt ihre Hand und kichert leise hinter ihren Finger.
„Na wie schon. Meine Patienten geben gern mehr her, als sie vorher gedacht haben.“
"Sie geben mehr her als sie vorher gedacht haben? Also tun sie es nicht freiwillig? Du stiehlst deinen Patienten die Organe? Du bist doch völlig übergeschnappt, wie soll ich jemandem wie dir überhaupt Vertrauen?", fahre ich auf.
„Du sollst mir nicht vertrauen, du sollst mich bezahlen“, sagt sie mit einer Kälte in der Stimme, die mich frösteln lässt. „Solche Bittsteller wie du sind es, die es nötig machen.“
Sie verschränkt die Arme vor der Brust und lächelt grimmig.
„Was denn? Soll deinem Daddy die Luft ausgehen?“
Was soll ich denn jetzt bloß tun? Natürlich möchte ich meinen Vater nicht sterben lassen, doch wie kann ich sein Leben über das eines anderen Menschen stellen? Meine Gedanken kreisen und in mir herrscht ein Gefühlschaos.
"NEIN! Ich werde eine andere Möglichkeit finden!“, schreie ich und stürme Richtung Tür.
Plötzlich schnellt die Hand der Chirurgin vor, packt mich am Arm und schleudert mich mit unglaublicher Kraft gegen die Wand.
„Gewissensbisse? Schätzchen, ich könnte dich hier und jetzt verprügeln und deinen Körper ausräumen. Du hast Glück, dass ich kein Schnitzer bin“, ihre Stimme klingt belustigt. „Na los, suche eine Alternative, du wirst keine finden außer billiger Kybernetik, die nach einem Jahr in sich zusammenfällt. Wir leben hier nicht in der Oberstadt.“
Sie lässt mich los und tritt zur Seite. Mit einer übertrieben freundlichen Geste deutete sie auf die Tür.
„Ich wünsche einen angenehmen Tag, beehre mich bald wieder“, sagt sie mit zuckersüßer Stimme. „Ich bin sicher, wir werden uns wiedersehen …“
Während ich betont ruhig an ihr vorbeigehe, betrachte ich sie noch einmal von oben bis unten. „Kybernetik, hmh?“, grummele ich meinen schmerzenden Arm reibend.
Sie antwortet jedoch nicht sondern lächelt nur. Ihre Kraft ist unmenschlich. Zwar fallen einzig ihre Füße auf, doch mit großer Wahrscheinlichkeit hat sie so einige Teile bei sich einbauen lassen. So kann man sich täuschen.
Als ich die Klinik verlasse und erleichtert aufatme, rührt sich mein Gewissen. Was soll ich nur tun? Wenn mein Vater keine neue Lunge bekommt, stirbt er. Aber würde ich dafür die gestohlene Lunge eines andren nehmen, der dafür nur eine kurzlebige Prothese erhält? Dessen Leben wäre ruiniert – doch immerhin wäre er am Leben. Was kann ich tun?
Vielleicht … vielleicht sollte ich doch zu einem der Syndikate gehen und nach einem Kredit fragen …
Quelle: Sanchiko |
Ich hoffe mein Interview hat Euch gefallen und Ihr habt einen kleinen Einblick über die Chirurgin erhalten ;-)
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Infos zum Buch:
Quelle |
ebook
ISBN 978-3-947147-47-2
Taschenbuch (125x190mm) - 560 Seiten
ISBN 978-3-947147-48-9
Inhalt:
Cyberempathy
Sicherheit, Gleichheit und Einigkeit;
Freiheit, Gerechtigkeit und Individualität
Das weltumspannende Cybernet ist der Segen der Zukunft – es
verbindet die Empfindungen der Menschen. Kybernetik, Genetik und
Holografie sorgen für ein langes Leben voller Gesundheit, Kraft und
Schönheit. Die Welt scheint endlich Frieden gefunden zu haben und
die Menschheit bereit, in das Universum vorzudringen.
Der renommierte Erinnerungskonstrukteur Leon lebt in den oberen
Ebenen der vertikalen Stadt Skyscrape und schon bald wird er mit seiner
großen Liebe Janica verheiratet sein. Doch die fatalen
Folgen eines dubiosen Auftrages werden ihm zum Verhängnis. Er wird
zum Spielball der Mächtigen und sein bisher so von Erfolg beschienenes
Leben liegt innerhalb kürzester Zeit in Scherben.
Als er schließlich in die unteren Ebenen der Stadt abgeschoben wird,
erlebt er eine Welt voller Gewalt und Ungerechtigkeit. Der menschliche
Körper ist nur eine austauschbare Puppe und die dort
fehlende Verbindung zum Cybernet stellt sein gesamtes Sein als
Mensch infrage.
Doch ausgerechnet an diesem gefühlskalten Ort berührt jemand
unerwartet sein Wesen – und das intensiver, als es die künstliche
Empathie jemals hätte ermöglichen können.
Ist der vermeintliche Segen vielleicht doch ein Fluch oder nur der logische Schritt der Evolution?
Verheißungsvolle Utopie, verstörende Dystopie, glaubwürdige Science-Fiction - willkommen im Cyberpunk.
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Gewinnspiel
Etwas konnte ich aber noch für Euch ergattern, schaut mal her:
Ganz spezielle Lesezeichen
So hüpft ihr in den Lostopf:
Beantwortet mir doch bitte folgende Frage.
Was habt ihr für einen Eindruck von der Chirurgin gewonnen?
Wer nicht hier drunter kommentieren kann, der darf auch gerne eine Mail an Susanne senden (Bücher aus dem Feenbrunnen)
Alle die hier auf dem Blog reinhüpfen oder auf Facebook kommen in den Lostopf!
Mail: Firebird800@web.de mit dem
Betreff: Interview mit einer Chirurgin
Teilnahmebedingungen
*Teilnahme am Gewinnspiel ist erst ab 18 Jahren, oder mit Erlaubnis der Eltern
* Bewerber erklären sich im Gewinnfall bereit, öffentlich genannt zu werden
* Ein Anspruch auf Barauszahlung des Gewinns besteht nicht
* Keine Haftung für den Postversand
* Versand der Gewinne innerhalb Deutschland
* Der Rechtsweg ist ausgeschlossen
* Bitte darauf achten eine Mail Adresse zu hinterlassen oder sich im Gewinnfall innerhalb einer Woche zu melden, denn ansonsten verfällt der Gewinn!
* Das Gewinnspiel läuft vom 16.02.2018 – 22.02.2018
* Das Gewinnspiel hier auf meinem Blog endet am 23.02.2018 um 23:59 Uhr
* Die Gewinnerbekanntgabe erfolgt immer bei Susanne auf dem Blog ( Bücher aus dem Feenbrunnen) !!!
Alle die hier auf dem Blog reinhüpfen oder auf Facebook kommen in den Lostopf!
Mail: Firebird800@web.de mit dem
Betreff: Interview mit einer Chirurgin
Teilnahmebedingungen
*Teilnahme am Gewinnspiel ist erst ab 18 Jahren, oder mit Erlaubnis der Eltern
* Bewerber erklären sich im Gewinnfall bereit, öffentlich genannt zu werden
* Ein Anspruch auf Barauszahlung des Gewinns besteht nicht
* Keine Haftung für den Postversand
* Versand der Gewinne innerhalb Deutschland
* Der Rechtsweg ist ausgeschlossen
* Bitte darauf achten eine Mail Adresse zu hinterlassen oder sich im Gewinnfall innerhalb einer Woche zu melden, denn ansonsten verfällt der Gewinn!
* Das Gewinnspiel läuft vom 16.02.2018 – 22.02.2018
* Das Gewinnspiel hier auf meinem Blog endet am 23.02.2018 um 23:59 Uhr
* Die Gewinnerbekanntgabe erfolgt immer bei Susanne auf dem Blog ( Bücher aus dem Feenbrunnen) !!!
Vielen Dank für den tollen Einblick! Wirklich sehr schön geschrieben. :-)
AntwortenLöschenAlso, ganz schön kaltschneuzig die Gute! Puhh... von Gewissen keine Spur. Mir stellt sich die Frage, ob sie überhaupt ein Mensch ist. Und wenn ja, denke ich, würde sie ihre eigene Mutter verkaufen.
Liebe Grüße Brienne
Liebe Brienne,
Löschenvielen Dank für deinen Kommentar :-)
Diese Chirurgin ist definitiv kaltschnäuzig und wahrscheinlich noch viel mehr ;-)
Liebe Grüße
Katharina
Dieser Kommentar wurde vom Autor entfernt.
AntwortenLöschenZumindest keinen wirklich Guten. 😂 Ich würde ihr auf gar keinen Fall über den Weg trauen, aber wahrscheinlich hat sie recht mit dem, was sie sagt. Man sollte auf jeden Fall bei ihr aufpassen. Ich wäre mir auch nicht sicher, dass sie mich nicht ausräumt.
AntwortenLöschenHallo Amira Zoe,
Löschenneeee, sie macht definitiv keinen guten Eindruck ;-) Und aufpassen sollte man auf jeden Fall, denn die gute Chirurgin schwatzt den Leuten mit Sicherheit ein paar Organe mehr ab als gewollt ;-) Vielen lieben Dank für deinen Kommentar.
Liebe Grüße
Katharina
Hallo und guten Tag,
AntwortenLöschengerne verfolge ich diese Blogtour und möchte auch gerne heute wieder meine Meinung dazu kundtuen......aber ohne Teilnahme am Gewinnspiel einfach nur, weil mich diese Blogtour interessiert.O.K.
Nun diese Dame ist ein Kind dieser Welt und so benimmt sie sich auch, denn sie weiß, wie verzweifelt man als Mensch sein muss um sie als Chirurgin für eine OP/Organtransplantation zu beauftragen.
Hochmütig, kaltherzig und ohne Gefühl für das Leid der anderen agiert diese Chirurgin.
LG..Karin..
Liebe Karin,
Löschenvielen lieben Dank für deinen Kommentar. Da hat sie genau den richtigen Eindruck bei dir hinterlassen. Ich bin sehr gespannt darauf, sie im Buch von E.F.v. Hainwald anzutreffen ^^
Liebe Grüße
Katharina
Hallo,
AntwortenLöschendanke für interessanten Einblick.
Ich würde dieser Ärztin absolut nicht über den Weg trauen. Sie weiß das die Menschen die zu ihr kommen keine andere Wahl oder Möglichkeit haben und sie besitzt keine Skrupel die Hilflosigkeit und Verzweiflung der Leute auszunutzen. Sie nimmt sich was sie braucht.
Liebe Grüße
Angela
Liebe Angela,
Löschentrau ihr auf keinen Fall über den Weg ;-) Ich bin schon super gespannt sie im Buch anzutreffen.
Liebe Grüße
Katharina