Freitag, 9. März 2018

[Blogtour] "Cyberempathy" von E.F.v. Hainwald - Tag 7 - Autoreninterview

Hallo Ihr Lieben! 
Und Herzlich Willkommen zum letzten Tag unserer wundervollen Blogtour zu

"Cyberempathy" von E.F.v. Hainwald.


Meine lieben Bloggerkolleginnen haben euch schon einige Einblicke in das Buch "Cyberempathy" von E.F.v. Hainwald gegeben. Gestern hat Susanne von Bücher aus dem Feenbrunnen die Protagonisten mit Fragen gelöchert. Auch der Autor stand Rede und Antwort bei all meinen Fragen :-) 


Doch zuerst hier einmal alle Blogtourstationen im Überblick.

*********

Interview


Vielen lieben Dank, dass du dir Zeit nimmst, um meine Fragen zu beantworten.
Gerne möchten die Leser und ich ein wenig mehr über dich erfahren, daher würde es mich freuen, wenn du dich kurz vorstellst :-)

Ich komme aus einem kleinen, verschlafenen Dörfchen, welches in einem bewaldeten Flusstal liegt. Meine Fantasie war mein bester Freund und ich war vermutlich die meiste Zeit nicht in dieser Realität. ;-)

Meine Kreativität drückte ich stets in Bildern aus, vor allem in der Fotografie und Bildbearbeitung. Das Schreiben war eher Zufall, aber begeistert mich mittlerweile sehr.


Erstmal noch ein paar Fragen zum warmwerden.

Welche drei Worte beschreiben dich am besten? 
Direkt, kreativ und ver-rückt (wie ein Möbelstück – ich habe einen anderen Standpunkt) … eine liebe Freundin und Bloggerin würde vermutlich „quälend“ hinzufügen *grins *

Dem Wort "quälend"  stimme vollkommen zu! :-P 
Ihr habt euch doch verschworen! *lach*

Frühaufsteher oder Nachteule?
Aufstehen? Früh? Diese Worte kann man kombinieren?


*grins* schön wie unterschiedlich wir Menschen alle sind. Ich kann mit dem Begriff Nachteule nichts anfangen und bin total die Frühaufsteherin :D
Bist du sicher, dass du menschlich bist? *am Kopf kratz*

Kaffee oder Tee?
Ich sollte Tee antworten – wirklich … ich sollte Tee nennen, aber … Kaffee!


Kaffee, mein Lebenselixier! Verstehe dich da völlig!
Amen


Berge oder Meer?
Ich liebe das Meer.


Entspannungsurlaub oder Abenteuer?
Ein entspanntes Abenteuer?

Dein liebstes Zitat?
Wer für alles offen ist, kann nicht ganz dicht sein.
*Lach* was für ein Zitat!

Findest du neben dem Schreiben und deinem Brotjob noch Zeit zum Lesen?
In Schreibphasen nicht, da ich nicht versehentlich abkupfern möchte. Also schaue ich auch keine Filme in dieser Zeit. Der einzige Input, den ich mir da erlaube, ist Musik. In einer reinen Arbeitsphase lese ich allerdings täglich beim Morgenkaffee in der Sonne (… oder Lampe bei Regen).


Wie lange dauern deine Schreibphasen im Durchschnitt?  Oder: Wie lange hältst du es dann ohne Filme und Bücher aus? ^^
Am Anfang eines Buches so mal 1-2 Wochen durchgängig. Ab der Hälfte wird es dann 2-3 Monate. Aber keine Sorge – mein Kopfkino ist sehr lebendig und unterhält mich. ;)

Was ist dein Lieblingsbuch?
Hmmmh, schwer zu sagen. Wenn ich danach gehe, wie oft ich ein Buch gelesen habe, dann „Elantris“ von Sanderson. 


*Speichert sich schnell den Buchtipp* Elantris gehört ja in den Bereich Fantasy, welche Genres sind denn noch in deinen Bücherregalen zu finden?
Eigentlich querbeet: Fantasy, Science Fiction, Grusel, Zeitgenössisches... aber alles muss eine gewisse Art von Andersartigkeit in sich haben. Keinesfalls darf es reine Romantik sein, da langweile ich mich zu Tode! *den fliegenden Messern der Leserinnen ausweicht*
Nichts gegen eine schöne Liebesgeschichte, aber das darf bei mir nicht der Hauptaugenmerk in einem Roman sein, sondern eine wunderbare Ergänzung.


Na hast es geschafft allen Messern auszuweichen? *zwinker* Zum Glück sind Geschmäcker ja verschieden! Genauso was die Wahl seines Lieblingsautoren angeht. 

Gibt es einen Autoren, den du Lieblingsautor nennen würdest?
Derzeit mag ich Ben Aeronovitch sehr. Sein Schreibstil ist herrlich witzig und spannend zugleich, die Charaktere einzigartig und auf gewisse Art grotesk. 

Schon wieder ein Buchtipp, der interessant klingt, hab ich mir mal in meine Favoriten gesetzt ;-) 

Wenn du in deinen Arbeitsphasen bist, wie sieht da dein Schreiballtag aus? 
Ich nehme mir einen bestimmten Kapitelabschnitt vor und setze mich direkt ran. Ich höre nicht auf, bis ich diesen beendet habe – esse dabei nichts und trinke Kaffee. Wenn das Stunden dauert – egal! Sobald ich etwas zu mir nehme, war's das. Dann bin ich in unsere Welt zurückgekehrt und kann schwer erneut in die andere überspringen.
Ein echtes Dimensionsportal oder doch nur reiner Wahnsinn? *zwinker *


Ich muss schon sagen, es klingt ein wenig nach Autorenwahnsinn!  Gibt es weitere Rituale, abgesehen vom Hungern? ;-)
Ich hungere ja nicht – wirklich! Ich hab keinen Appetit, wenn ich schreibe. Neben dem Essenstick überarbeite ich Kapitelabschnitte immer solange, bis es passt, anstatt weiter zu gehen. Erst wenn das komplett okay ist, arbeite ich am Nächsten. Ich kann nichts unpoliert stehen lassen. Das ist ganz schön anstrengend, sag ich dir…

Das stelle ich mir ebenfalls sehr anstrengend vor. Steckt da etwa ein kleiner Perfektionist in dir?  

Eher größer...das ist lebensfeindlich!

Gibt es denn etwas, das neben Kaffee auf gar keinen Fall beim Schreiben fehlen darf?
Musik! Ich liebe es, stimmungsvolle Musik dabei zu hören. Jedes Buch hat mittlerweile eine persönliche Playlist. Sobald ich zufällig ein Lied daraus mal höre, bin ich sofort im Geschehen meines Romans, mit genau den gleichen Bildern vor meinem geistigen Auge, wie beim verfassen. manche Lieder sind sogar Themen bestimmter Charaktere, die deren Art und Weise darstellen.


Eine Playlist für jedes Buch? Welche Titel hast du denn beim Schreiben von "Cyberempathy" gehört? 
Für dieses Buch habe ich meine alte Liebe für das Genre Synthwave und Outrun wiederentdeckt. Such dir z.B. mal »Run Vaylor – Steel Kingdom« (dann weißt du wie Lux tanzt), »Carpenter Brut – Turbo Killer« (wenn Rade aufdreht) oder »Infected Mushroom – Riders of the storm Remix« (ein Spaziergang durch die Oberstadt).
Aber diese Musik ist wirklich nicht Mainstream von der Stimmung...


An welchen Orten schreibst du am liebsten?
Im Park bei mir um die Ecke. Morgens und am frühen Nachmittag ist dort niemand. Ich setze mich auf einen erhöhten Platz und kann alles überblicken. Laptop und Coffee-to-go sei Dank … aber bei schlechtem Wetter oder wenn doch nebenher das Internet benötigt wird eben zuhause am Rechner.
 

Im Park zu schreiben stelle ich mir sehr idyllisch vor. Wie sieht es mit dem Arbeitsplatz zuhause aus? Eher chaotisch oder ordentlich? 
Ähhh …
*mit einem Arm einfach alles von der Tischplatte fegt *
*Scheppern, feuchtes Aufschlagen, metallisch-kullerndes Geräusch *
Ordentlich?
Vielleicht?



Ich habe deine bisher erschienenen Bücher "Geborene des Lichts" und "Geborene der Verderbnis" verschlungen. Doch kommen wir zu deinem neuesten Werk: "Cyberempathy".
Was hat dich zu diesem Buch inspiriert?

Ich hatte vor ein paar Jahren immer wieder zwei Szenen in meinem Kopf: Ein essentielles Gespräch zwischen zwei meiner jetzigen Protagonisten und das Ende des Buches. Sie waren immer wieder da und so lebendig, dass ich es mir grob notierte.
Nun ist in den letzten Jahren viel in unserer Welt passiert – viele Dinge davon vor den Augen der Öffentlichkeit, aber noch mehr im Stillen. Es wurden Entdeckungen und gesellschaftliche Umwälzungen gemacht, die zwar publiziert, aber von der breiten Masse kaum wahrgenommen wurden. Menschen sind großartig darin, Dinge zu verharmlosen oder wegzuschauen. Das erschreckt mich gleichermaßen, wie es mich frustriert.
Plötzlich kamen diese beiden Dinge zusammen und formten »Cyberempathy«.


Mit "Cyberempathy" hast du mich sehr zum Nachdenken gebracht. Die Themen und technischen Entdeckungen/Entwicklungen hast du spannend umgesetzt und mir so einige Male Gänsehaut bereitet.  
Sehr gut – das war der Plan. :P  

Zum Beispiel spielen Genetik und Kybernetik eine große Rolle in deinem Buch. Sind die Erfindungen und neuesten Techniken in deinem Buch deiner Fantasie entsprungen oder gibt es diese bereits in der Realität?
Du wirst es mir vermutlich kaum glauben – alles davon ist real. Ich habe nichts davon im Grundkonzept erfunden. Vieles davon wird bereits aktiv umgesetzt, nur hört man nichts direkt davon, solange man sich nicht mit diesen Fachgebieten aktiv auseinandersetzt. Der Bevölkerung werden derzeit nur kleine, charmante Endsysteme präsentiert.
Erinnerungskorrektur? Machen wir schon bei Trauma-Patienten.
Organe mit Technik ersetzen? Aber klar: z.B Gelenke und neuerdings auch mal ein Herz.
Häuser komplett technisch gesteuert? Schon längst.
Genetisch manipulieren? Design an Kindern wird bereits angewandt, Organe 3D-gedruckt oder sogar der Stoffwechsel kleinster Zellbestandteile bei Erwachsenen durch Proteine oder Viren aktiv verändert.
Technische Beeinflussung von Gefühlen? Verdammt … ja, auch das, durch Frequenzen.
Ursprünglich wollte ich Genetik und Kybernetik nicht eine so große Rolle geben. Bei der Planung des Buches zeigte sich jedoch, dass in all diesen Dingen Segen und Fluch der Zukunft liegt. Vor allem stellt es uns vor essentielle Fragen über uns selbst.


Es ist schon schwer vorstellbar, dass alle Techniken und Erfinden real sind, einerseits sind es Verbesserung zum Guten, doch andererseits stelle ich mir die Frage: Wohin wird das Ganze noch führen?
Welche Entdeckungen und gesellschaftlichen Umwälzungen bereiten dir am meisten Sorge? Vor welchen Erfindungen, die umgesetzt werden würden, hättest du am meisten Angst?
Ich habe grundsätzlich keine Angst vor neuen Erfindungen. Sorge bereitet mir, was die Menschen damit dann anfangen. Aber so ist das ja mit allem, nicht das Ding an sich ist böse, sondern die damit verbundenen Handlungen. Am Schlimmsten wäre jedoch für mich, wenn wir uns immer weiter selbst aufgeben, um einem trügerischen Gefühl der Sicherheit nachzujagen. Wir könnten jeden Tag rein zufällig von einem Auto überfahren werden – es gibt keine perfekte Sicherheit. Wer würde sich komplett in Styrophor einpacken, um dem zu entgehen? Das ist lächerlich und trotzdem gibt es viele Bereiche, wo wir immer übervorsichtiger werden und allem mit Misstrauen und Furcht begegnen – Situationen wie auch Menschen. Das Resultat? Im schlimmsten Fall: Terror und Krieg.
 

Und bevor wir nun in diesen ernsten Themen versinken, wenden wir uns mal anderen Bereichen deines Buches zu. Wie wäre es mit dem Schauort? Beim Lesen hatte ich das Gefühl die Stadt Skyscrape bildlich vor Augen zu haben. Was hat dir bei der Erschaffung dieser Welt geholfen? Hattest du ein bestimmtes Vorbild?
Ich habe mir Gedanken darüber gemacht, wie man bestimmte Probleme zukünftig lösen könnte und welche Möglichkeiten uns schon jetzt dafür zur Verfügung stehen. Ich bin natürlich auch auf diverse Ansätze unserer Zeit gestoßen – zum Beispiel bei Platzmangel in Tokio und Hongkong, der schleichende Übergabe der Politik in die Hände der Wirtschaft unserer westlichen Welt, den zunehmenden Krankheitsresistenzen und bei immerwährenden kriegerischen Konflikte im Osten.
Ich weiß, das klingt alles schrecklich trocken … und oh ja … das ist es auch, wenn man sich damit theoretisch befasst.
Es wird jedoch abenteuerlich, wenn man sich hineinversetzt und in diesen Problemen lebt. Noch spannender wird es, wenn man in den vermeintlichen Lösungen dieser lebt und genau das habe ich versucht zu beschreiben. »Skyscrape« ist die Symbiose alle dieser Ergebnisse, wenn ich so tue, als würde ich es am eigenen Leib erfahren - mit all ihrem Zauber und Schrecken.

 
Der bildliche Schreibstil hilft sehr, deine Charaktere direkt vor Augen zu haben. Ich mag sie unglaublich gern. Sie sind einzigartig und sympathisch. Gibt es Vorbilder aus deinem Umfeld oder steckt ein Teil von dir in Leon, Rade und allen anderen?
Nebencharaktere, die nur kurz auftauchen sind reines Design, um eine Situation zu erschaffen. Alle Hauptcharaktere tragen jedoch Facetten von mir. Manche sind überspitzt oder absichtlich ins Gegenteil verkehrt, anders kombiniert … oder manchmal doch ganz ich selbst.
Ich gehe auch immer in diese Rolle hinein. Wie würde ich mich verhalten, wenn ich diese Arbeit hätte? Eine Situation dieser Art erleben würde, wenn ich so und so denken würde? Wie fühle ich mich, wenn mein Gegenüber so wäre?
Aber es braucht nur einen Anstoß von mir, den Rest übernehmen die Charaktere von selbst. Auf einmal stehen sie neben mir oder gleiten geisterhaft in mich und meine Finger fliegen über die Tasten und ganze Dialoge, von denen ich keine Ahnung hatte, erscheinen auf dem Bildschirm vor mir. Vielleicht gibt es sie ja wirklich und sie besuchen mich, um mir ihre Geschichten ins Ohr zu flüstern. ;)

Ich sag ja: Autorenwahnsinn *schmunzel* 

Welchen deiner Charaktere aus "Cyberempathy" würdest du in der Realität treffen wollen und warum?
Schwere Frage … ich denke Rade. Er ist jemand, zu dem ich aufsehen würde. Jeder seiner Fehler ist ein ehrlicher Teil von ihm, so etwas beeindruckt mich.

An welchem Projekt arbeitest du aktuell? Darfst du uns schon ein wenig darüber verraten?

Öööhhhh.....



Haaaaa! Ich hab da etwas schönes entdeckt, das nach einer Fortsetzung deiner Lichtgeborenen-Reihe aussieht. Was wird uns Leser im dritten Band erwarten? 
Der erste Band war eher eine Liebesgeschichte mit Fantasyelementen, das zweite Buch wesentlich abenteuerlastiger. Der dritte Roman dieser Reihe wird dem Leser den Umfang der Geschehnisse endlich darlegen und soll die Geschichte zu einem Epos heben – ich hoffe, das bekomme ich hin. Einige Leser drohten mir schon mit Fackelzug und Mistgabeln, sollte das Buch kein wüdiger Abschluss werden. *grins*
Es gibt bereits auf meiner Webseite (www.hainwald.de) den Klappentext von »Geborene des Schicksals« zu entdecken – aber Achtung: man sollte ihn nicht lesen, falls man die ersten beiden Bände nicht schon kennt. Er ist zwar spoilerfrei, aber könnte trotzdem den Spaß einiger Wendungen der vorherigen Bücher nehmen.

 

Und nun die letzte Frage: Möchtest du deinen Lesern noch etwas mitteilen?
Manche Bücher geben euch keine Antworten, sondern wollen euch dazu bewegen, Fragen zu stellen und eure eigene Wahrheit zu finden. Manche Geschichten möchten Ecken und Kanten haben. Lasst euch darauf ein und hat Spaß dabei!


********* 

Gewinne


1. Preis 
Ein signiertes Print Buch „Cyberempathy“
+ Goodies in Form von passenden Lesezeichen.


2.Preis
Ein E-Book von „Cyberempathy“
+ Passenden Lesezeichen.

3. Preis
Ein Set passende Lesezeichen zu „Cyberempathy“


********* 

Was müsst ihr tun? 

Beantwortet einfach täglich die Gewinnspielfrage unter den jeweiligen Beiträgen und schon seid ihr im Lostopf. Ihr könnt euch jeden Tag ein Los sichern!

Gewinnspielfrage:

 Was würdet ihr gern noch über E.F.v. Hainwald erfahren?


Teilnahmebedingungen 

*Teilnahme am Gewinnspiel ist erst ab 18 Jahren, oder mit Erlaubnis der Eltern
* Bewerber erklären sich im Gewinnfall bereit, öffentlich genannt zu werden
 * Ein Anspruch auf Barauszahlung des Gewinns besteht nicht * Keine Haftung für den Postversand * Versand der Gewinne innerhalb Deutschland
 * Der Rechtsweg ist ausgeschlossen
* Bitte darauf achten eine Mail Adresse zu hinterlassen oder sich im Gewinnfall innerhalb einer Woche zu melden, denn ansonsten verfällt der Gewinn!
 * Das Gewinnspiel läuft vom 03. März 2018 - 11. März 2018 um 23:59 Uhr
 * Jeder Teilnehmer der auf allen Blogs der Blogtour kommentiert (Frage beantwortet) bekommt für jeden Tag und jeden Blog jeweils 1 Los. ( Bis zu 7 Lose kann man somit bekommen und die Gewinnchance erhöht sich automatisch.)
* Die Gewinnerbekanntgabe erfolgt am 12. März 2018 bei Bücher aus dem Feenbrunnen im Laufe des Tages
Ich hoffe ich konnte euch ein wenig Lust machen und wenn ihr nichts mehr verpassen wollt, dann folgt uns doch bei unserer FB Veranstaltung

37 Kommentare:

  1. Guten Morgen!

    Ein tolles Interview und ein überaus sympathischer Autor! :)
    Den mag man direkt mal näher kennenlernen und ich würde mich dann tatsächlich gerne über die technischen Ideen unterhalten, für die er für das Buch recherchiert hat. Ich denke, dass er sich dafür viele Infos geholt hat (wie man ja schon an seiner Antwort oben sieht) und das sind Themen, die mich brennend interessieren! Ich bin zwar kein Fan von diesem ganzen technischen Fortschritt, was vielleicht Reibungspunkte zwischen uns ergäbe, was aber dann auch ein spannendes Gespräch bräche, ich mag kontroverse Diskussionen :D

    Liebste Grüße, Aleshanee

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    1. Hallo Aleshanee,

      danke dir. :) Ja, in der Tat habe ich mich mit diesen Themen eingehend beschäftigt (und dadurch nochmehr den Drang verspürt dieses Buchzu schreiben).
      Und hey, ich bin auch eher der einfacherere Typ, was diese Themen im Alltag anbelangt, aber es ist trotzdem spannend zu erkunden. ;)

      Viele Grüße

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    2. Huhu Aleshanee,
      Ich stimme zu, der Autor ist sympathisch und es war interessant mit ihm dieses Interview zu führen ;-)

      Vielen Dank für deinen Kommentar. Hab ein wundervolles Wochenende :-)

      Ganz liebe Grüße
      Katharina

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    3. @ E.F.von Hainwald: Das ist gut! Ich finde es ganz schrecklich diese ganzen Erfindungen, die einen als Mensch immer mehr reduzieren, so dass man bald wirklich nix mehr machen muss, das erinnert mich immer an den Film Wall.E ♥
      Kleine Hilfsmittel sind ja gut und schön, aber ich bin eher s der Typ der gerne selbst die Kontrolle und den Überblick behält :)

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    4. Vielen Dank übrigens, dass du dir die Zeit nimmst, hier direkt zu antworten, find ich super! :)

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  2. Huhu,
    Danke für das Interview, das du Bücher liebst ist ja ganz klar.
    Aber ist das schon von kleine auf so, oder wann hast du diese Leidenschaft entdeckt?
    Ich habe es zu Schulzeiten gehasst, wenn wir über die Ferien ein Buch lesen mussten und heute kann ich mir nichts schöneres vorstellen.

    LG Manu

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    1. Hallo Manu,

      Bücher liebte ich schon immer, fand sogar die in den Ferien nicht so übel - obwohl mir griechische Klassiker jetzt auch nicht ganz so gelegen haben. ;) Obwohl - die Odysee war schon echt spannend!

      Viele Grüße

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    2. Huhu Manu,
      Ja ich kenn das Auch noch mit den Büchern, die einem aufgetragen wurden zu lesen. Meist haben sie sich bei mir aber als ganz intressant entpuppt ;-)

      Vielen Dank für deinen Kommentar. Hab ein wundervolles Wochenende!

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  3. Hey!

    Das ist ein tolles Interview! Vielen Dank dafür!
    Nachdem ich es nun gelesen habe, würde mich interessieren, ob die Recherche für das Buch die Sicht auf einige Dinge verändert hat? Die Recherche ging ja wirklich tief und wenn alles, was im Buch beschrieben ist, auf Tatsachen fusst, denke ich, dass vlt über bestimmte Situationen anders gedacht wird. :-)

    LG
    Tilly

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    1. Hallo Tilly,

      grundsätzlich versuche ich an solche Sachen wertungsfrei ranzugehen und suche gern Aspekte, die dafür und dagegen sprechen, damit ich nicht einfach etwas nachplappere.
      Von daher hat es meine Meinung quasi nicht wirklich verändert: vieles davon ist durchaus anstrebenswert, vieles aber auch weniger toll.

      Aber ich war schon hochfasziniert, was wir bereits alles umsetzen können - und bin einfach positiv erstaunt über den menschlichen Intellekt und Schöpfergeist, allerdings auch negativ beeindruckt über unsere Fähigkeit damit Schindluder zu treiben. -_-

      Viele Grüße

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    2. Hallo Tilly,
      Ich muss sagen, dass mich das Buch sehr nachdenklich gestimmt hat und Enrico es geschafft hat, dass es noch lange nachklingt.

      Vielen Dank für deinen Kommentar! Hab ein wundervolles Wochenende!

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  4. Hallo und guten Tag,

    Danke erst einmal für das geführte Interview.

    Ich hoffe, meine Frage ist jetzt nicht all zu doof, aber ich bin ein neugieriger Mensch/Frau...hihi..

    Und wüsste gerne was E.F.v. Hainwald....E.F. bedeutet....?
    Vielleicht ein ungeliebter Vorname....hm....?

    LG..Karin...

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    1. Hallo Karin,

      soll ich einfach mal unspektakuläs sein? :P
      Es ist das Kürzel meines Namens. Den ersten verrate ich dir: Enrico. Den zweiten darfst du gern kreativ ratend belegen, ganz nach deinen Wünschen! ;)

      Viele Grüße

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    2. Hallo Herr Enrico F. von Hainwald,

      Danke für die nett und liebenswert, ausgeführte Antwort zu Deinen Vornamen....Danke für 50% Prozent Neugier befriedigen....grins...

      Der Rest bleibt ein Geheimnis....aber ich gebe trotzdem einen Tipp ab "Falk"..

      LG...Karin...

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    3. Hallo Karin,
      schön, dass du vorbei geschaut hast :-)

      Hab ein wundervolles Wochenende!
      Katharina

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    4. Hallo Karin,

      hmmmh ich erscheine wie ein Falk? Es könnte mich schlimmer treffen. *grins*

      Viele Grüße
      Enrico

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  5. Erst einmal muss ich sagen, dass dies ein unheimlich schönes Interview und der Autor mir auf Anhieb sympathisch ist. Vielen Dank dafür.
    Natürlich gibt es viele Dinge, die ich gerne wissen würde, z.B. wie seine Familie, Freunde und Bekannten auf sein erstes Buch reagiert haben, ob sie ihn unterstützen oder auch irgendwer abgeneigt war. Auch interessant zu erfahren ist, wie es war, einen Verlag gefunden zu haben? Und was steht demnächst an? Ich hätte gerne mehr Details! 😍 😂😂😂
    Und ja, der Name... Enrico F. - Fernandez oder Fernando würde gut zu Enrico passen, es ist aber wahrscheinlich eher Felix oder ähnliches, das würde gut zum Nachnamen passen... Ich tippe auf Enrico Felix von Hainwald. 😁 Und liege damit wahrscheinlich völlig falsch. 😂 Egal.

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    1. Hallo Amira,

      freut mich, dass ich dich nicht verschreckt habe. ;)

      Also meine Eltern waren ungläubig, meine Freunde haben es für einen blöden Splin gehalten (ich habe öfter mal doofe Ideen :P).
      Ich habe nie nach einem Verlag gesucht und hatte auch nie wirklich Interesse, um ehrlich zu sein. Die Konditionen bei den meisten Verlagen sind ... naja ... unterirdisch und man muss viel Mitspracherecht hergeben. Bei diesem nun, ist das viel fairer und angenehmer. Nun freue ich mich natürlich sehr untergekommen zu sein, aber beobachte es natürlich mit argwöhnischen Argusaugen. *höhö*
      Demnächst der Abschluss zur Trilogie - danach scheiden sich die Geister meiner Leser, um ehrlich zu sein.

      Nette Ideen - aber... nein. ;)

      Viele Grüße

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    2. Huhu Amira,
      Vielen Dank für deinen ausführlichen Kommentar und die Fragen ❤
      Ich rate mal mit dir mit: Frederik, Friedrich, Frank.... ? ;-)

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    3. ... föligrächtschraibunfähisch ... ;)

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    4. Was soll das denn heißen Enrico? :-P

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  6. Wow tolles Interview ��*Lachtränen aus dem Auge wisch* Ich finde du hast ein so interessantes Wesen und Humorvoll. Aber nun *ernster Blick und lachen verkneifend* will ich doch noch eineiges über DICH wissen also bereite Dich auf meine Chaoskopf- Fragen- Flut vor.

    Da du für UNS Leser so ein kleiner Buchrockstar bist*alle werfen BH, Teddy,Pralinen,Blumen,gekreische* ich werfe mit Tempotücher für den feuchten Fleck den Du angerichtet hast*lach Kopfschüttel* würde mich folgende Interessieren:
    1) Wann kannst du in der nicht so fantasievollen Realität zur Welt?

    2)Mit was für einem Essen könnte man Dich immer vom PC wegholen?

    3) Was wäre dein Traum(Beruflich gesehen)?

    4) Begleitet dich ein Charaktet deines neuen Buches auf die LBM oder genießt du heuer deine Fans alleine?

    5)Welches deiner Bücher ist dein ein und alles oder machst du keine Unterschiede?

    6) Würdest du Schriftsteller gerne immer ausüben oder nur als Leidenschaftliches Hobby?

    So bin fertig ����
    Ich wünsche weiter viel ERFOLG!
    Lg A.C.����

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    1. Hallo Angela,

      wie was bin ich? *Handtuch reicht*

      1.) In der Nacht am Ende eines Mai-Monats vor einigen Jahrzehnten. ;)
      2.) Sushi - ogott.... SUSHI!
      3.) Ich führe ihn aus: ich erschaffe Bilder real und in Köpfen. Aber etwas muss noch dran geschaubt werden, damit es auch traumhaft alles läuft. :P
      4.) Du meinst außer eine latente Shizophrenie in meinem Kopf? Ich werde diesmal ohne Prota-Begleitung da sein.... obwohl ... Zeemira treibt sich auch dieses Jahr irgendwo da herum ...
      5.) Hmmmh ... schon jetzt das Cyberempathy. Ein Herzensbuch für mich.
      6.) Zurzeit scheint es so, als würde ich es gerne immer machen und sogar liebendgern intensiver - aber die Zeit...

      Viele Grüße und Danke :D

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    2. Liebe Angela,
      Ich freu mich riesig über deine Begeisterung und die vieken Fragen!
      Ganz liebe Grüße und ein wundervolles Wochenende!
      Katharina

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  7. Moin!
    Ich les ja schon seit Ewigkeiten SF, da ist es wirklich so, dass aktuelle Problematiken und Umstände in den Romanen verarbeitet werden. Das fing bei der Zeitmaschine und der damaligen Zukunftsangst (Jahrhundertwende) an, ist super erkennbar in der alten SF aus dem Osten (ich find, die haben damals die beste SF geschrieben) und ist auch hier bei Cyberempathy super erkennbar. Ich finde, viel sagt auch immer die Antwort auf folgende Frage über einen aus: Welche drei Gegenstände würdest du auf die berühmte einsame Insel mitnehmen und warum?
    LG Christina P.

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    Antworten
    1. Hallo Christina,

      da bin ich unromantisch-pragmatisch: ein Feuerzeug, ein Messer und was für die Wassergewinnung. Den Rest findet man ja dort: einen Strand, wunderschöne Natur...
      Warum? Um zuüberleben und die zeit dort zu genießen. :D

      Viele Grüße

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  8. Hey :)

    Danke für das tolle und sehr unterhaltsame Interview :D

    Eine Frage habe ich jetzt nicht direkt. Aber zumindest das, was der Autor uns noch mitteilt, finde ich echt toll. Das werde ich mir auf jeden Fall mal merken :)

    Liebe Grüße
    Andrea

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    Antworten
    1. Hallo Andrea,

      was keine Frage? Na ich muss zugeben, ich wurde ja auch schon ziemlich gelöchert. :D

      Viele Grüße

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  9. Hallo und herzlichen Dank für das interessante Interview und diesen schönen Abschluss der Blogtour! Ich würde sehr gerne wissen, was das Lieblingsgenre des Autors ist.

    Viele liebe Grüße
    Katja

    kavo0003[at]web.de

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    Antworten
    1. Hallo Katja,

      hmmmh schwierige Frage, das wechselt je nach Stimmung. Ich würde sagen ganz oben steht u.a. Highfantasy - wobei ich sagen muss, dass ich da aber suuuuperwählerisch bin.

      Viele Grüße

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  10. Dankeschön für das tolle Interview und die Blogtour.
    MIch würde interessieren, ob er noch eine andere große Leidenschaft neben dem Bücher schreiben hat

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    Antworten
    1. Hallo Daniela,

      ich fotografiere unheimlich gerne und mache dann daraus am Rechner eine Art digitales Gemälde. Ich liebe es so Träume und Emotionen darzustellen. :)

      Viele Grüße

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  11. Hallo,

    danke für das interessante und sehr unterhaltsame Interview. :)

    Mich würde interessieren welche Personen du auf deine einsame Insel mitnehmen würdest. Oder würdest du auf deiner Insel lieber alleine bleiben?

    Liebe Grüße
    Angela

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    1. Hallo Angela,

      auweia, ich bin von Natur aus eher ein Einzelgänger. Ich denke ein vertrautes Tier will ich dabei haben ... und jemanden fürs Herz und jemanden für freundschaftlichen Austausch. :)

      Viele Grüße

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