Hallo und Herzlich Willkommen zur Blogtour zu
"Wünsch dir Was: Der erste Wächter" von Kirsten Storm.
Hier ist nun der letzte Stopp dieser fantasievollen Reise. Ich hoffe wir konnten Euch vom Buch begeistern und ein wenig die Neugier bei Euch wecken :-). Bevor es zum Interview geht, gibts noch einmal den Blogtourfahrplan für Euch.
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Das Interview mit Kirsten Storm:
Liebe Kirsten, vielen Dank, dass Du Dir Zeit nimmst, um einige Fragen zu beantworten. Es wäre wundervoll, wenn Du Dich kurz vorstellst, damit wir Leser Dich ein klein wenig besser kennenlernen.
Hallo, mein Name ist Kirsten
Storm und ich wohne am schönen Kaiserstuhl. Am 9. März dieses Jahres habe ich
mein neuestes Buchprojekt »Wünsch dir Was« erstmals in die Welt entlassen und
damit neues Terrain betreten.
Aber fange ich mit meiner
Vorstellung lieber von vorne an.
Wie ich zum Schreiben kam:
Geschichten habe ich schon in
der Schule gerne geschrieben, als Teenager waren Comics meine große
Leidenschaft. Ich habe auch Unmengen selbst gezeichnet, alles im Manga-Stil,
was mir auch heute noch nachhängt, wie man unschwer an meinen Bildern erkennen
kann.
Zum ersten Mal ein Buch in
Angriff genommen, habe ich allerdings erst mit 23 Jahren, während dem Studium.
Ein damaliger Freund hatte einen tollen Text verfasst, der mich so begeistert hat,
dass ich ihm vorschlug, gemeinsam ein Buch zu schreiben, womit wir dann auch
begonnen haben. Dabei entstand die Idee zu meiner ersten Geschichte. Aber wie
das so ist bei Hobbys, die man nebenher betreibt, sie plätschern so vor sich hin.
Es gab monatelange Ruhepausen und wilde Schreibphasen, in denen das gute Stück
sich einen Bauchumfang von 820 Seiten angefressen hat. Ich habe mehrere Jahre
als Lehrerin in Deutschland gearbeitet, später dann ein paar Jahre in der
Schweiz. Mein erstes Buch war irgendwann fertig und ich habe andere angefangen.
Schließlich begann ich auch an »Wünsch dir Was« zu arbeiten. Als vor drei
Jahren meine Tochter zur Welt kam und ich mich als Mutter und Hausfrau in einer
neuen Rolle fand, bekam das Schreiben einen neuen Stellenwert in meinem Leben.
Vor einem Jahr habe ich schließlich den Entschluss gefasst, die Chronik der
Wünsche zu veröffentlichen. Nun ist der erste Schritt getan und es bereitet mir
eine Riesenfreude, dass ich immer wieder Rückmeldungen bekomme und erfahre,
dass ich Leser mit dem Auftakt zur Reihe begeistern oder sie
mit Romys Abenteuern zum Lachen bringen konnte. Was will man mehr? So freue ich
mich jetzt auf viele weitere Buchprojekte, die mich schon in den Fingern
jucken.
Vielen lieben Dank für diese ausführliche Antwort! Nun kommen wir zur nächsten Frage: Welche drei Worte beschreiben Dich am besten?
Tolerant,
kreativ und verpeilt
Wie sieht dein
Schreiballtag aus? Hast du bestimmte Rituale? Was darf auf gar keinen Fall beim
Schreiben fehlen? Und wo schreibst du am liebsten? Ich kann mir vorstellen,
dass es als Mutter und Hausfrau nicht immer leicht ist, sich Zeiten für sich
selbst freizuschaufeln.
Ja,
das stimmt. Die schöne Regelmäßigkeit lässt sich vermissen. Aber momentan kann
ich am Vormittag, wenn meine Tochter im Kindergarten ist, manchmal zwei Stunden
an meinem Buch herumfeilen. Dann kommt das Tagesgeschäft, die liebe Hausarbeit,
Kochen und sonstige Erledigungen und natürlich mit der kleinen Windhexe
schaukeln, malen, Bücher vorlesen und was ihr sonst an Spielen in den Sinn
kommt.
Am
Abend erst gibt es die große Schreib-Session. Das kann dann bis spät in die
Nacht dauern, bis ich dann merke, dass die Konzentration nicht mehr das hergibt,
was nötig wäre. Rituale gibt es eigentlich nicht, außer Laptop und Ordner auf
den Tisch zu holen. Ab und an auch einen Schokoriegel dazu.
Am
liebsten würde ich in meinem Büro schreiben, aber das ist derzeit eine
Baustelle, darum variiert der Ort. Manchmal am Esstisch, bei schönem Wetter
geht’s auch mal auf die Terrasse.
Findest du neben deinem
Alltag, deiner Familie und dem Schreiben noch Zeit zum lesen? Was ist dein
Lieblingsbuch? Welche Genres sind in deinen Bücherregalen zu finden? Und hast
du Lieblingsautoren?
Das
Lesen vermisse ich schrecklich. Ich war zuvor kein wahnsinniger Viel-Leser,
aber im Schnitt habe ich doch ein bis zwei Bücher im Monat verschlungen. Seit
mich das Schreibfieber gepackt hat, leidet das Lesen jedoch enorm. Ich genieße
deshalb jede Sekunde, die ich mir dafür freischaufeln kann. Am liebsten lese
ich natürlich Fantasy, aber auch Historisches. Alle Bücher, die mir ans Herz
gewachsen sind, haben einen festen Platz in meinem Regal und werden immer
wieder mal durchgeschmökert. Mein derzeitiger Lieblingsautor ist Patrick
Rothfuss mit seiner Königsmörder- Chronik. Der Mann ist ein Perfektionist. Man
kann einfach nur vor ihm niederknien. Lieblingsautoren und Bücher habe ich aber
noch viele andere. Zum Beispiel die Licht-Saga von Brent Weeks, die Sturmlicht
Chroniken von Brandon Sanderson, die Edelstein Trilogie von Kerstin Gier, das
letzte Einhorn von Peter S. Beagle, Mondfeuer und Mondschatten von Donna
Gillespie, die Zwischen den Welten-Trilogie von Laini Taylor, Schutzengel und
Brandzeichen von Dean R. Koontz, geliebte Überbleibsel aus meiner Horror-Phase,
Blutrote Küsse von Jeaniene Frost, Saeculum von Ursula Poznanski und noch viele
andere mehr.
Ich merke schon, wir haben einen ähnlichen Buchgeschmack :D
Kommen wir nun zu deinem
Buch "Wünsch dir Was: Der erste Wächter". Ich habe es an einem Tag
verschlungen und bin absolut begeistert. Was hat dich zu dieser andersartigen
Welt namens Cupiditas und seinen interessanten Bewohnern inspiriert?
Geschichten,
in denen Personen in anderen Welten stranden, haben auf mich schon immer eine besondere
Faszination gehabt, da hier zwei verschiedene Kosmen aufeinanderprallen. Das
allein gibt schon ganz viel Brennstoff für Spannung, Missverständnisse und
Überraschungen und weckt die Neugier auf das Unbekannte. Inspiration findet man
bei einer Unmenge von Welten-Settings, im Grunde gibt es nichts, das es nicht
schon gibt. Die Herausforderung besteht wohl darin, nichts zu kopieren, sondern
seine eigene Welt zu erschaffen und ihr Leben einzuhauen. Es macht mir besonders
viel Spaß, mir dieses Setting zusammen zu stricken, mir Regeln und Systeme
auszudenken, nach denen es funktioniert und diese dann nach und nach mit mehr
Details zu versehen.
Das klingt super spannend, aber auch ein klein wenig kompliziert, sich all die Zusammenhänge zu merken, sodass auch alles einen Sinn ergibt.
Die Charaktere sind
wunderbar authentisch. Gibt es Vorbilder aus deiner Umgebung? Wie viele Charaktereigenschaften
von dir stecken in Romy, Aydem, Ella und den Nebencharakteren?
Gute Frage. Ich denke, Romy hat doch
einige meiner Eigenschaften geerbt, so zum Beispiel ihren Humor. Da ich nur
über den einen verfüge, konnte ich ihr keinen anderen
mitgeben. ;-) Außerdem ihre Vorliebe für
Kuschelsocken, Pferde und Mittelaltermärkte.
Alle Charaktere sind aber frei erfunden.
Sie werden teilweise etwas überspitzt dargestellt, was dem Ganzen wohl einen
speziellen Charme verleiht.
Ja sie haben wirklich alle ihre Eigenheiten und ihren ganz besonderen Charme!
Welchen deiner Charaktere
würdest du gern in der Realität treffen und warum? Ich hab mich ja in die
Glücks-Chimäre verguckt :-).
*lach*
Die Glückschimäre liebe ich auch, aber ich möchte sie um Himmels Willen niemals
treffen. Nachher bleibt sie und macht mich mit ihrem irren Geplapper
wahnsinnig...
Die
Frage ist gar nicht so leicht. Spontan würde ich sagen, Aydem, aber den
Fischkönig oder Dredt würde ich auch gerne treffen.
Auf welche Projekte von dir dürfen wir uns in Zukunft freuen?
Erst einmal die aufregenden
Fortsetzungen der Chronik der Wünsche mitsamt einem fesselnden Finale. Es wird
wieder viele Überraschungen und spannende Enthüllungen geben.
Danach habe ich eine Trilogie in
Planung, auf die ich mich jetzt schon wahnsinnig freue. Es wird eine Dystopie,
die es in sich hat und das Genre auf eine ganz neue Weise aufrollt. »Hinter dem
Schleier«, so der Titel, erzählt die Geschichte einer Menschheit, die sich mit
Hilfe sagenhafter, wissenschaftlicher Entdeckungen in eine ganz neue Richtung
entwickelt hat. Man darf sich auf Spannung, Intrigen, Abenteuer und natürlich
eine ergreifende Liebesgeschichte freuen.
Was möchtest du deinen
Lesern zum Abschluss mitteilen?
Ich
möchte mich bei allen meinen Lesern ganz herzlich bedanken! Denn ohne Leser
macht ein Buch keinen Sinn.
Also ein ganz großes
Dankeschön an Euch!
Liebe Kirsten, vielen lieben Dank für deine Antworten!
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Doch bevor es nun zu den Gewinnen und der Gewinnspielfrage geht, machen wir Euch nochmal neugierig auf Band 3 ;-)
Ausblick auf Band 3, Achtung Spoilergefahr!
Im dritten Band der Reihe geht es spannend weiter. Romy hat ein schweres Los zu tragen, als das Schicksal erbarmungslos zuschlägt. Das Leben stellt sie auf eine harte Probe, gleichzeitig wird sie in ihr neues Amt eingeführt und muss sich als die neue Misaya von Noriat beweisen. Ihre Begleiter stehen ihr dabei stets zur Seite und der Leser gewinnt viele neue Eindrücke von der magischen Welt Cupiditas. Romys neuer Alltag wartet mit allerlei Stolperfallen, die sie nicht nur in der Ausübung ihrer besonderen Fähigkeiten fordern, sondern auch darin, ihr diplomatisches Geschick zu üben. Doch während sie sich langsam mit ihrem neuen Leben arrangiert, brauen sich am Horizont dunkle Wolken zusammen. Eine Gefahr, die noch niemand abschätzen kann, ist im Anzug. Als Romy schließlich einem entsetzlichen Geheimnis auf die Spur kommt, das ihr Vertrauen in seinen Grundfesten erschüttert, trifft sie eine folgenschwere Entscheidung.
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Gewinne
Diese wundervollen Gewinne warten auf Euch. Wie ihr in den Lostopf hüpft? Beantwortet einfach die Gewinnspielfrage in den Kommentaren oder schickt eine Email mit Eurer Antwort an:
Gewinnspielfrage:
Welche Fragen brennen Euch noch unter den Nägeln und wollt ihr unbedingt an Kirsten stellen? :-)
Teilnahmebedingungen
- Teilnahme am Gewinnspiel ist erst ab 18 Jahren, oder mit Erlaubnis der Eltern
- Bewerber erklären sich im Gewinnfall bereit, öffentlich genannt zu werden
- Ein Anspruch auf Barauszahlung des Gewinns besteht nicht
- Keine Haftung für den Postversand
- Versand der Gewinne innerhalb Deutschland
- Der Rechtsweg ist ausgeschlossen
- Bitte darauf achten eine Mail Adresse zu hinterlassen oder sich im Gewinnfall innerhalb einer Woche zu melden, denn ansonsten verfällt der Gewinn!
- Das Gewinnspiel läuft vom 04.Mai 2018 – 13. Mai 2018 um 23:59 Uhr
- Jeder Teilnehmer der auf allen Blogs der Blogtour kommentiert (Frage beantwortet) bekommt für jeden Tag und jeden Blog jeweils 1 Los. ( Bis zu 8 Lose kann man somit bekommen und die Gewinnchance erhöht sich automatisch.)
- Die Gewinnerbekanntgabe erfolgt am 14. Mai 2018 bei Bücher aus dem Feenbrunnen im Laufe des Tages.
Hallo und guten Tag,
AntwortenLöschenDanke erst einmal für das extrem ausführliche Interview.
Damit sind, aber schon ganz viele Fragen beantwortet worden.
Aber nun meiner Frage: Gab es viele Hürden als Selfpublisherin zu überwinden?
Bin gespannt schon auf die Antwort..schönen Mutter-und Sonntag.
LG..Karin..
Huhu Karin,
LöschenSelfpublishing hat seine Vor-und Nachteile. Ich bin sehr gespannt auf Kirstens Antwort.
Ganz liebe Grüße und schönen Sonntag Abend
Katharina
Guten Morgen ,
AntwortenLöschenwas mich interessiert ist eigentlich wie sie auf die Geschichte kommt oder ob sie bei den Protagonisten an bestimmte Personen gedacht hat.
Liebe Grüße
Melanie
Huhu Melanie
LöschenDanke für deine Frage
Ganz liebe Grüße
Katharina
Hallo
AntwortenLöschenMich würde interessieren ob sie sich an Personen orientiert,besser gesagt Charaktere die sie kennt.
Grüße Elias
Hallo Elias,
LöschenIch bin gespannt was Kirsten Antworten wird.
Ganz liebe Grüße
Katharina
Hallo,
AntwortenLöschenMich würde intressieren wodurch sie sich für ihre Bücher inspirieren lässt oder ob sie es überhaupt tut und wie es für sie wahr ihr erstes Buch zu schreiben.
LG Qianru Chen
Huhu Quianru,
LöschenDas ist immer wieder eine interessante Frage, was die Autoren inspiriert :-)
Ganz liebe Grüße
Katharina
Dankeschön für das Interview.
AntwortenLöschenMich würde mal interessieren, ob die Protas des Öfteren Eigenschaften oder Aussehen von Familie oder Freunden haben. Oder vielleicht der „Bösewicht“ Ähnlichkeit mit einem unhöflichen Nachbarn.
Liebe Grüße
Daniela Schubert-Zell
Huhu Daniela,
Löschenna auf die Antwort bin ich auch gespannt, Kirsten beantwortet nachher alle Fragen :-)
Ganz liebe Grüße
Katharina
Mich würde interessieren. Wenn sie eine Geschichte eines Buches ein Tag lang leben könnte,welche Figur wäre sie und welches Buch würde sie wählen(wenn kein Buch auch gerne den Lieblingsfilm oder Serie) :-)
AntwortenLöschenVLG jenny
Huhu Jenny,
Löschenrichtig tolle Frage! Danke dir für den Kommentar! Kirsten schaut nachher vorbei und beantwortet die Fragen :-)
Ganz liebe Grüße
Katharina
Halli hallo,
AntwortenLöschenDanke für das sympathische Interview erstmal.Frage habe ich nur keine Moment an.
Liebste Grüße Daniela
Huhu liebe Daniela,
LöschenDanke für deinen Kommentar :-)
Hab noch einen schönen Sonntag
Ganz liebe Grüße
Katharina
Huhu,
AntwortenLöschenDanke für das tolle Interview.
Mich interessiert was sie selbst gern mag.
Ich habe es zu Schulzeiten immer gehasst wenn wir über die Ferien ein Buch aufgedrückt bekommen haben.
Wie ist das bei einer Autorin so, liest sich schon immer gern und jedes Genre?
LG Manu
Hallo,
AntwortenLöschendanke für das interessante Interview. :)
Welcher ihrer Protas ist der Autorin am meisten ans Herz gewachsen?
Liebe Grüße
Angela H
Wie kommt man nur auf so tolle Ideen und das es dann noch ganze Geschichten werden.
AntwortenLöschenIch lese ja viel und hätte wohl beim schreiben, wenn ich es tun würde, imme Angst mir da zu viele Ideen zu "klauen"
Ilona
Kirsten konnte hier leider nicht kommentieren, deswegen poste ich in ihrem Namen hier einmal die Antworten auf eure Fragen:
AntwortenLöschenLiebe Karin,
gute Frage, das Selfpublishing hat so einige Hürden mit sich gebracht. Im Grunde ist es nochmal eine vollkommen eigenständige Arbeit neben dem Schreiben und braucht fast genauso viel Zeit. Anfangs dachte ich ganz blauäugig: Schön, ich habe ein Buch geschrieben, jetzt veröffentliche ich es mal eben, aber weit gefehlt. Es hat dann nochmal zwei Monate gedauert, bis ich mich überhaupt schlau gemacht habe, was es da alles zu beachten gibt. Im Nachhinein kann ich sagen, es gab doch noch einiges, was ich übersehen habe, aber man lernt ja nie aus. :-)
Liebe Melanie,
wie mir die Idee zu Wünsch dir Was kam? Das ist ja schon fast peinlich. Ich glaube, ich habe gerade Skyrim gezockt ( für sowas hatte ich früher noch Zeit) und einen Charakter gesehen, der mir gefallen hat. Da dachte ich, wäre doch toll, wenn er in einem Buch vorkäme. Dann habe ich angefangen, mir die Geschichte dazu zusammenzuspinnen.
Lieber Elias,
an lebenden Personen habe ich mich nicht orientiert. Zumindest nicht bewusst. Wieso, kommt dir jemand bekannt vor? :-D
Liebe Qianru,
zwecks der Inspiration liegt die Schwierigkeit für mich, wie im Interview erwähnt, eher darin, sich nicht zu sehr von anderen Bücher und Geschichten inspirieren zu lassen. Aber ich lasse ja gerne meine eigene Fantasie walten, zerbreche mir manchmal auch ewig den Kopf, bis mir etwas einfällt, was zumindest für mich neu und spannend ist. Mein erstes Buch zu schreiben (also wirklich das allererste/ nicht WdW) war eine mehrere Jahre andauernde Aktion. Ich war auch nie sicher, ob es fertig wird, aber umso größer war die Freude, als es dann tatsächlich soweit war. Es ist definitiv ein schönes Gefühl, wenn man so eine fertige Geschichte in Händen hält.
Liebe Danny,
äußerliche Ähnlichkeit wird tatsächlich bei einem Charakter im Buch erwähnt. Und zwar sieht der nette Hannes, der im Kleintierhandel arbeitet, laut Romy, Nicolas Cage in jungen Jahren ähnlich. Andere Vergleiche fallen mir gerade nicht ein.
Mein Nachbar würde sich bedanken, wenn ich ihn zum Bösewicht mache, außerdem müsste ich immer lachen, wenn ihn beim Kaffeetrinken auf der Terrasse sitzen sehe und mir vorstelle, wie er gerade sein Buch über dunkle Hexereien studiert.
Liebe Jenny,
wow, das ist eine verflixt schwere Frage. Und in diesen Büchern ist es immer so verflucht gefährlich. Ob ich da auch wieder rauskomme? Das schöne an Büchern ist ja, dass man Abenteuer erlebt und sich dabei sicher und gemütlich in seine Lese-Ecke kuschelt. Trotzdem gehe ich das Wagnis ein, wenn ich schon die einmalige Gelegenheit habe. Ich wäre gerne für einen Tag Karis Weißeiche aus der Lichtbringer Saga, dann hätte ich magische Fähigkeiten und eine aufregende Stadt zu erkunden. Das würde bestimmt viel Spaß machen.
Hier noch die Antworten zu den weiteren Fragen :-)
AntwortenLöschenLiebe Manuela,
gelesen habe ich schon immer gerne, aber nicht alles, nein. Schullektüren habe ich auch nie gemocht. Das war immer eine Qual, zumal man sie dann noch wochenlang analysieren musste. Meine Lieblings-Genre und Bücher findest du oben im Interview.
Liebe Angela,
am meisten ans Herz gewachsen ist mir wohl die Glücks-Chimäre, da sie so herrlich zwielichtig, trotzdem liebenswert und doch nie richtig zu fassen ist, zumal sie mehr aus Luft als sonst etwas besteht. :-D
Liebe Ilona,
das ist ein echtes Problem, ja. Aber ich denke, das ist ähnlich wie bei Musikern. Bei Musik stelle ich es mir allerdings noch schwieriger vor. Man möchte ein eigenes Lied komponieren, aber es gibt schon alles. Ich denke, man braucht vor allem eine Idee und die wird dann nach und nach ausgearbeitet. Natürlich gibt es Elemente, die man hier und da schon gesehen hat, in Fantasy Bücher wimmelt es von Elfen, Trollen und Magiern. Das macht aber gar nichts, solange man die Figuren und das Setting individuell aufbaut. Und letztendlich gibt ein Autor durch seine Schreibweise oder die Details, auf die er Wert legt, dem Buch eine eigene Note.