Autor: L.S. Hilton
Verlag: Piper
Format: Klappenbroschur oder Ebook Seiten: 384
Preis: Ebook: 12,99€ - Broschur: 14,99€
ISBN: 978-3-492-06051-6
Kaufen: Piper
Meine Wertung: ★★
Inhalt:
Sie nimmt sich, was sie will, und nichts hält sie auf ...
Judith Rashleigh arbeitet für ein
renommiertes Londoner Auktionshaus. Deshalb hält sie es zunächst für ein
Versehen, dass ein von ihr als Fälschung entlarvtes Meisterwerk zur
Versteigerung angeboten wird. Als sie den Galeristen auf den Fehler
hinweist, feuert er sie kurzerhand und raubt ihr jegliche Hoffnung auf
eine Zukunft in der Kunstwelt. Doch es gelingt ihr, sich trotzdem
weiterhin in den elitären Kreisen zu bewegen und die Hintergründe des
millionenschweren Kunstbetrugs aufzudecken, ohne dabei ihre wahre
Identität preiszugeben. Ein riskantes Spiel, an dem die junge Britin
aber schnell Gefallen findet – und zwar so sehr, dass sie den Spieß
schließlich umdreht und sich das nimmt, was ihr zusteht. Um jeden Preis.
Quelle: Piper
Meine Meinung:
Ich bin ein wenig ratlos, wie ich diese Rezension beginnen soll, denn dieses Buch ist so ganz anders, als der Klappentext vermuten lässt.
Der Schreibstil ist sehr flüssig und locker, manchmal schon zu locker und vulgär, doch das passt sehr gut zu der Protagonistin Judith.
Die Charaktere bleiben alle sehr oberflächlich und gewinnen leider meiner Meinung nach nicht an Tiefe im Verlauf der Geschichte. Als Leser wird man ausgegrenzt und kann nicht verstehen, was Judith antreibt oder warum sie sich so entwickelt. Mir hat diese Ausgrenzung überhaupt nicht gefallen und ich konnte keinerlei Sympathie für die Protagonistin oder sonst einen Charakter aufbringen. Es bleibt eben alles oberflächlich!
Die vielen Markennamen fließen in so großer Zahl in den Text mit ein, dass man es schon fast als Schleichwerbung sehen kann.
Die beschriebene Erotik entspricht überhaupt nicht meinem Fall und geht schon eher in die Richtung gewalttätig und teilweise eklige. Es passt jedoch sehr zum Charakter und dem vulgären Schreibstil.
Die Handlung ist für mich nicht verständlich, teilweise ein wenig wirr und auch schockierend. Als Leser rechnet man überhaupt nicht mit dieser Entwicklung der Geschichte.
Ich finde diesen Genre-Mix auch nicht passend, dieses Buch ist weder Erotik, noch Thriller.
Aufgrund des flüssigen Schreibstils vergebe ich 2 Sterne.
Fazit:
"Maestra" ist ein Buch, das einfach nicht meinem Geschmack entspricht. Jeder sollte sich aber selbst eine Meinung bilden und selbst lesen.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen
Durch das Kommentieren eines Beitrags auf dieser Seite werden automatisch über Blogger (Google) personenbezogene Daten erhoben. Mit dem Abschicken eines Kommentars wird die Datenschutzerklärung akzeptiert.