Sonntag, 26. März 2017

[Rezension] "Der Engel auf meiner Schulter" von Therese Fowler - Wunderschöne Geschichte mit überraschenden Entwicklungen!

Quelle
Titel: Der Engel auf meiner Schulter
AutorIn: Therese Fowler
Verlag: Goldmann Verlag
Format: Taschenbuch
Seiten: 416
ISBN: 978-3-442-46791-4
Preis: 8,95€
Kaufen: Amazon (gibt es nur noch gebraucht)

Meine Wertung: ღღღღღ+
 

Inhalt:

Zärtlich, bewegend, unwiderstehlich
Was sagt man dem Menschen, den man am meisten liebt und den man am tiefsten verletzt hat? Dieser Frage muss sich Meg stellen, als sie ihrer Jugendliebe Carson nach sechzehn Jahren wieder begegnet. Denn Carson weiß weder, weshalb sie ihn damals verließ, noch, dass er Vater einer fünfzehnjährigen Tochter ist. Meg aber weiß inzwischen ganz genau, dass ihr Lebensplan deshalb nicht aufgegangen ist, weil sie tief in ihrem Herzen nie aufgehört hat, Carson zu lieben. Aber bedeutet Liebe in diesem Fall nicht, dass sie an alten Wunden nicht noch einmal rühren darf – zumal Carson kurz vor seiner eigenen Hochzeit steht? Eine große Liebe, eine lange Trennung und das Glück der zweiten Chance. 

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Meine Meinung: 


Seit 8 Jahren steht das Buch nun unbeachtet in meinen Regalen. Was als Herzenskauf begonnen hat, hat sich dann zu einer langen Wartezeit im Regal entwickelt, entweder passte es nicht zur Stimmung oder es fehlte die Zeit. Nun habe ich es für eine Challenge herausgenommen und an EINEM Abend durchgelesen. 
Einmal begonnen, mag man dieses Buch gar nicht aus der Hand legen! 

Der Schreibstil ist flüssig, angenehm, ohne jeglichen Kitsch, aber auch sehr zart und mit einigen weisen Ansichten gespickt. Mich hat die kreierte Atmosphäre gepackt und nicht mehr losgelassen! 

Die Charaktere sind unglaublich tiefsinnig und realistisch gestaltet. Man muss Meg, Savannah und Carson einfach in sein Herz schließen. Auch mit Brian habe ich zum Ende hin mitgefühlt, auch wenn ich ihn anfangs überhaupt nicht leiden konnte. 
Doch die beste Bindung hatte ich zu Meg, die sich nach folgendem Satz verfestigt hat:
Wie soll ein Mädchen - nun gut, eine Frau - nur ohne Mutter auskommen. (s.80)
Ab diesem Zeitpunkt bin ich diesem Buch erst richtig verfallen, denn diese Gemeinsamkeit mich berührt und Empathie für Meg zu Tage gefördert. Ich habe mit ihr mitgelitten, mitgefiebert und mich zum Ende hin mit ihr gefreut. 

Ich habe beim Kauf dieses Buches gedacht, dass es sich um eine lockerleichte Frauenlektüre und eine wunderschöne Liebesgeschichte handelt. Eben etwas leichtes für Zwischendurch. Doch dieses Buch ist sanft, emotional, traurig und nimmt Wendungen, mit denen ich nicht gerechnet hätte. Ich würde gern sagen, in welche Richtung es geht, doch dies würde leider spoilern. Eines: Ich habe am Ende Tränen vergossen. Also haltet Taschentücher bereit!


Fazit:

Eine wunderschöne, emotionale Geschichte, die mich sehr berührt hat! Der Klappentext lässt die Entwicklung der Geschichte nicht erahnen. Es handelt sich nicht um eine lockerleichte Frauenlektüre. Also haltet Taschentücher bereit!









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